Knowledge Base1905JMX | JDBC-Trace und ThreadStacks erstellen - alt (bis 19.03)
++ Variante 1: Erstellen des "JDBC-Trace"

++ Variante 2: Erstellen des "JDBC-Trace" mit "ThreadStacks" loggen
Hinweis: Im Vorfeld muss der Expertenmodus für das "Portal" aktiviert sein. Eine dauerhafte Aktivierung der JXM ist unbedingt zu vermeiden. Bitte deaktivieren Sie die JMX nach jedem abgeschlossen Test, da die Logfiles größer und eventuell die Performance des Portals dadurch belastet wird.


++ Allgemeine Vorbereitung für beide Log-Varianten.

1. aktivieren der JMX (Java Management Extensions) im Manager unter Portal/Potaleigenschaften/JMX (siehe Bild 1)
2. Port vergeben (z.B. 9955), der Port muss frei sein und gegebenenfalls in der Firewall freigeschaltet werden.
3. Neustart des Portaldienstes (Windows-Dienste)
4. starten der JMX-Console: <Installationsverzeichnis>\bin\windows\jconsole.bat
5. Anmeldung am Server mit <Servername>:<Port> z.B. "localhost:9955" ohne Benutzer und Passwort (siehe Bild 2)
6. Hinweis mit "Insecure connection" bestätigen (siehe Bild 3)

Somit wurde die Verbindung zum Intrexx-Server hergestellt und nun kann man erweitere Logs zur Analyse erstellen bzw. zusätzliche Information direkt hier abgreifen.


++ Variante 1: Erstellen des "JDBC-Trace"

1. wechseln auf den Reiter "MBeans" in das Verzeichnis de.uplanet.lucy.server.management/Logging/Logging/Operations (siehe Bild 4)
2. über den Button "enablejdbcTrace" das zusätzliche logging aktivieren, wichtig hierbei ist, den Zeitraum zwischen Aktivierung und Fehlernachstellung so gering wie möglich zu halten, sodass es im nachhinein einfacher wird, dass Logfile zu analysieren. (siehe Bild 5)
2.2 Hinweis mit Ok bestätigen (siehe Bild 6)
3. den Fehler nachstellen, wichtig Datum/Uhrzeit/Portalname notieren
4. über den Button "disablejdbcTrace" das zusätzliche logging deaktivieren
4.2 Hinweis mit Ok bestätigen (siehe Bild 6)
5. Diagnose (Logfiles über den Manager erzeugen), Datum/Uhrzeit/Portalname notieren und an den Support übermitteln.
-
6. deaktivieren der JMX (Java Management Extensions) im Manager unter Portal/Potaleigenschaften/JMX (siehe Bild 1)
7. Neustart des Portaldienstes (Windows-Dienste)


++ Variante 2: Erstellen des "JDBC-Trace" mit "ThreadStacks" loggen

Optional kann man während einem "JDBC-Trace" noch die "ThreadStacks" loggen. Da es sich hierbei um eine Momentaufnahme handelt, ist es wichtig, dass man diesen Button mehrfach während des Fehlers im 10sec. Tackt anklickt.

1. wechseln auf den Reiter "MBeans" in das Verzeichnis de.uplanet.lucy.server.management/Logging/Logging/Operations (siehe Bild 4)
2. über den Button "enablejdbcTrace" das zusätzliche logging aktivieren, wichtig hierbei ist, den Zeitraum zwischen Aktivierung und Fehlernachstellung so gering wie möglich zu halten, sodass es im nachhinein einfacher wird, dass Logfile zu analysieren. (siehe Bild 5)
2.2 Hinweis mit Ok bestätigen (siehe Bild 6)
3. den Fehler nachstellen, wichtig Datum/Uhrzeit/Portalname notieren
3.2--> "ThreadStacks" im 10 sec. Tackt loggen (siehe Bild 7)
4. über den Button "disablejdbcTrace" das zusätzliche logging deaktivieren
4.2 Hinweis mit Ok bestätigen (siehe Bild 6)
5. Diagnose (Logfiles über den Manager erzeugen), Datum/Uhrzeit/Portalname notieren und an den Support übermitteln.
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6. deaktivieren der JMX (Java Management Extensions) im Manager unter Portal/Potaleigenschaften/JMX (siehe Bild 1)
7. Neustart des Portaldienstes (Windows-Dienste)


++ Variante 3: LogRequestStartEnd zusätzlich zu Variante 1 und 2 aktivieren: Unter dem Reiter "MBeans" in Verzeichnis de.uplanet.lucy.server.management/Logging/WebConnector/Attributes kann man das "LogRequestStartEnd" auf "true" setzten (siehe Bild 8). Somit erhält man zusätzliche Information z.B. über die Dauer der Abfrage.
Anhang:

Intrexx Version:

  • 19.03
  • 18.03
  • 8.0
  • 7.0
  • 6.0
Details:

Kategorie:Debugging
Betriebssystem:unspecific
Datenbank:unspecific
Stand von:06-02-2024